Die zweisprachige deutsch-englische Ausstellung „Finding Ivy. Ein lebenswertes Leben" widmet sich den Biografien von britischen Opfern der nationalsozialistischen „Euthanasie"-Morde. Darunter auch der von Gladys Strauss, einer jungen jüdischen Frau, die vor ihrer Tötung wegen einer Schizophrenie im St. Rochus-Hospital Telgte behandelt wurde.
Anhand einer Reihe von Archivmaterial, das in Großbritannien, Österreich und Deutschland und darüber hinaus gesammelt werden konnte, sowie der Berichte und Unterlagen von Familienangehörigen stellte ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Helen Atherton von der Universität Leeds 13 Lebenswege zusammen, die auf Roll-Up-Bannern gezeigt werden.
Die Ausstellung kann vom 13.03.2025 bis 09.04.2025 täglich von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr besucht werden. Erste Informationen können Sie dem Ausstellungs-Flyer entnehmen. Klicken Sie zum Öffnen der PDF-Datei einfach auf das linke Bild.
Für Schulklassen und Gruppen können nach individueller Terminabsprache auch begleitete Besichtigungen angeboten werden. Ergänzendes pädagogisches Material ist ebenfalls vorhanden und kann bei Bedarf vor dem Besuch zur Verfügung gestellt werden.
Für weitergehende Informationen, Terminvereinbarungen oder Fragen wenden Sie sich gerne direkt an: Frau Dr. Barbara Elkeles, Vorsitzende des Vereins Erinnerung und Mahnung e.V.: b.elkeles@erinnerung-und-mahnung.de